Gesprächseinladung zum Vorstellungsgespräch

Bestätigung der Einladung
Halten sie nun eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in den Händen, bestätigen sie diese per E-Mail, schriftlich oder telefonisch.
Versuchen sie unbedingt, den Termin einzuhalten. Terminverschiebungen wirken negativ. Es entsteht der Eindruck, als wäre ihnen dieser Termin und damit die Arbeitsstelle nicht wirklich wichtig.
Beispiel einer Einladungsbestätigung
Sehr geehrter Herr/ Frau ….,
vielen Dank für Ihren Anruf, bei dem wir über die zu besetzende Stelle als … gesprochen haben. Hiermit bestätige ich Ihnen den Termin für ein persönliches Vorstellungsgespräch bei Ihnen im Haus, am …., um … Uhr.
Mit freundlichem Gruß
Name, Unterschrift
Die Anreise / Pünktlichkeit
Vergessen sie nicht, ihre Anreisen sorgfältig zu organisieren und bauen sie Zeitpuffer ein. Ein zu Spätkommen hinterlässt einen sehr schlechten Eindruck. Der neue Arbeitgeber wird sich fragen, ob sie dann zur Arbeit auch unpünktlich erscheinen werden.
Äußeres Erscheinungsbild und Auftreten
Ihre fachliche Eignung kennt ein Personalbeauftragter aus ihrer schriftlichen Bewerbung. Jetzt möchte er ihre Persönlichkeit und ihre Erwartungen prüfen. Ihre äußere Erscheinung und Auftreten werden beurteilt werden. Achten sie, wie bei dem Bewerbungsfoto, auf eine gepflegte Erscheinung und richtige Kleidung.
Gesprächspartner
Wenn Sie schriftlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, dann schauen Sie nach, ob die Namen ihrer Gesprächspartner angegeben wurden. Wenn dies der Fall ist, dann merken Sie sich diese Namen und die Funktion/Stellung der Person in der Firma genau.
- Frau Müller –> Personalreferentin, hat meine Bewerbungsunterlagen entgegengenommen
- Herr Mayer –> Abteilungsleiter
- Herr Sowieso –> Projektleiter
- Herr Ichbinwichtig –> Firmenchef
- Herr Perterson –> Personalchef
Es ist peinlich, wenn Sie die Namen im Gespräch verstümmeln oder bei der Aussprache des Namens zu stocken und stottern anfangen.
Vorbereitung auf ein zweites Vorstellungsgespräch
Wenn es sehr viele Bewerber für eine Arbeitsstelle gibt, oder gerade auch bei Bewerbungen auf leitende Positionen ist es nicht unüblich, Bewerber, die in Frage kommen, für ein zweites Vorstellungsgespräch einzuladen.
Bereiten Sie sich auch auf dieses Gespräch wieder gut vor.
- Machen Sie sich Gedanken: Wie war der eigene Eindruck? Was hätte besser sein können?
- Schauen Sie, welche Teile ihres Lebenslaufes mit den Fragen Ihres Gesprächspartners abgedeckt wurden und bereiten Sie die Teile besonders vor, die nicht mit Fragen abgedeckt waren.
- In einem zweiten Gespräch haben Sie die Möglchkeit, Fragen zu stellen, die Ihnen beim ersten Gespräch nicht oder erst danach eingefallen sind.
- Sollte am Ende des zweiten Gesprächs der Arbeitgeber zu erkennen geben, dass er Sie anstellen möchte, ist dann auch der Zeitpunkt gekommen, ihrerseits Detailfragen zu vertraglichen Punkten zu stellen (Gehalt/Lohn, Urlaubstage, Weihnachtsgeld, Fahrticket, Stundenzahl, Überstundenregelung, Urlaubsregelungen, u.s.w. …)
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